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Das neue Finanzamt Meißen |
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In
Berücksichtigung des notwendigen Raumprogramms wird eine maximale Ausnutzung
des vorhandenen Gebäudes angestrebt. Das im Grundriß U-förmige Gebäude läßt sich in vier Flügel unterteilen:
Flügel A Hauptflügel |
Gebäudegrundriß |
Kellergeschoß |
Erdgeschoß
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Der
Hauptflügel und der linke Seitenflügel werden zur Unterbringung
der Technik- und der Hausanschlußräume, sowie der bürointernen
Lagerräume (Archive, Altregistratur, Lager) genutzt. Im rechten Seitenflügel wird die Austeilküche mit Kantinen Verkaufseinrichtung und Speiseraum angeordnet, zur gemeinsamen Nutzung mit dem benachbarten Straßenbauamt. Für diesen Bereich ist hofseitig der Einbau von Fenstertüren vorgesehen. Damit wird eine bessere Belichtung gewährleistet. Der davorliegende Bereich der Freifläche wird als Austritt genutzt und ist in die Gestaltung der Bereiche Speiseraum und Schulungen integriert. Um eine direkte Zugängigkeit des Speiseraumes zu erreichen, wurde ein separater Eingang stirnseitig vom Flügel D in Richtung Straßenbauamt vorgesehen. Der Eingang für Behinderte führt über eine Rampe in das Kellergeschoß. Diese Rampe dient gleichzeitig als Laderampe zur Anlieferung und Entsorgung von Altpapier aus der Papiervernichtung. |
Um
den Haupteingang des Finanzamtes eindeutig hervorzuheben, eine großzügigere
Eingangssituation hinsichtlich der Durchgangsbreiten zu erreichen und eine
architektonisch markante und anspruchsvolle Lösung dieses Bereiches
zu erzielen, wurde vor der bestehenden Fassade ein Glaskubus als Windfang
und Entree´von ca. 11 m² Fläche angeordnet. Im Flügel B mit Treppenhaus und behindertengerechtem Aufzug gruppieren sich in allen Etagen die WC- Anlagen für Personal, im EG die WC- Anlagen für Besucher, sowie im 1. OG das Behinderten- WC. Im EG ist diesem Bereich außerdem eine zentrale Informations- und Poststelle sowie ein öffentlicher Fernsprecher zugeordnet. Alle weiteren Räume werden als Büroräume den entsprechenden Sachbereichen zugeteilt, wobei auch hier hauptsächlich die vorhandene Raumstruktur beibehalten wird. |
Vor der bestehenden Fassade wird ein Glaskubus als Windfang und zentrale Eingangszone errichtet. |
Die bestehende Fassade im unsanierten Zustand. Hofseite mit zentralem Haupteingang |
Obergeschoß Grundsätzlich erhält das OG die gleiche Raumaufteilung analog dem EG. Dem Treppenhausbereich ist hier ein zentraler Beratungsraum angegliedert. Dachgeschoß |
Gebäudequerschnitt |
Modernisierung,
Sanierung und Umbau der denkmalgeschützten |
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